Residence Geranio - Ferienwohnungen am Comersee
 
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1. ROUTE: Das Westufer von Domaso bis Como

Domaso ist ein antikes Fischerdorf, wo man heute noch den Fischern bei ihrer Arbeit in einem typischen kleinen Hafen zusehen kann. Heute ist Domaso der wohl beliebteste und wegen seines Klimas geschaetzte Ort in der ganzen Gegend. Domaso bietet die schoensten Straende am Comersee, ein trockenes Microklima mit einer warmen Brise, das zum Baden und zum Wassersport einlaedt, ein weitlaeufiges Hinterland mit vielfaeltigen Wandermoeglichkeiten. Kleine familiaere Ferienanlagen sowie verschiedene Restaurants zeichnen sich durch hohe Gastfreundlichkeit aus.

Lohnend ist ein Besuch der "Villa Camilla", in deren Park verschiedene Arten von seltenen Kamelien zu bewundern sind, und der Kirche von "St. Giovanni" mit ihrem Glockenturm.

Ungefaehr 1 km. von Domaso entfernt liegt die elegante kleine Stadt Gravedona. Sie war die Hauptstadt der Republik der "Tre Pievi" an die noch heute zahlreiche Zeugnisse aus jener Vergangenheit erinnern. Wir empfehlen, die romanische Kirche Santa Maria del Tiglio (17. Jh.), die Fresken der Kirche Santa Maria delle Grazie (15. Jh.) und den Palast Gallio (16. Jh.) zu besichtigen. Durch einen Abstecher rechts bergwärts entlang des Fluesschens Liro erreicht man den Ort Peglio. In der Barock-Kirche "Sant'Eusebio" koennen Fresken des Fiammenghino bewundert werden.

Palast Gallio Wieder auf der Uferstrasse, erreicht man das Staedtchen Dongo, das eine bedeutende geschichtliche Vergangenheit hat. Es lohnt sich, dem Museum der Widerstandskaempfer (Museo della Resistenza), dem "Goldenen Saal" und der Pfarrkirche "Santo Stefano" einen Besuch abzustatten. Interessant in Pianello ist das Bootsmuseum (Museo della Barca Lariana).

Menaggio und Cadenabbia sind elegante Touristenorte mit belebten Uferpromenaden, Bars, Restaurants und Hotels und einem 18-Loch-Golfplatz. Von beiden Orten aus führt eine Autofaehre nach Bellagio, das klimatisch sehr bevorzugt und vor allem früher wie heute von englischen Touristen sehr beliebt ist. Bellagio liegt am Fuße eines Vorgebirges, das die beiden suedlichen Arme des Sees teilt.




Charakteristisch für die Altstadt sind die kleinen Gassen, Geschaefte, Patrizierhaeuser und luxuriose Hotels. Wunderschoen sind die Gaerten der Villa Melzi d'Eril und der Villa Serbelloni, heutzutage Sitz der Rockefeller Stiftung. Zu empfehlen ist auch ein Ausflug nach Torno zur Villa Pliniana mit ihrem sonderbaren, weil zeitweise aussetzenden Wasserfall.
 
Bellagio Villa Melzi

Zurueck auf der Uferstrasse "Regina" erreicht man Tremezzo, einen sehr beliebten und zum Verweilen einladenden Ort. Ein "Muß" ist der Besuch der prachtvollen "Villa Carlotta" (18. Jh.) mit ihrem interessanten Museum, vor allem aber wegen ihres beruehmten botanischen Gartens. Das Bluehen der Rhododendren und Azaleen im Fruehling bietet ein atemberaubendes Spektakel. Nicht zu vergessen sind in Lenno die Villa Balbianello mit ihren Gaerten, die nur durch einen langen Fussmarsch oder mit dem Boot zu erreichen sind, und in Ossuccio der Kirchturm von Santa Maria Maddalena (12. Jh.).

Villa Carlotta Ossuccio

Von dem kleinen Ort Sala Comacina kann man mit dem Boot zur Isola Comacina uebersetzen, der einzigen Insel des Comersees. Von Argegno führt eine Strasse rechts weg in die Berge in das Val d'Intelvi, das gruene Tal, das sich bis Ceresio an die italienische Steilküste des Luganer Sees erstreckt.

Weiter auf der Uferstrasse kommt man zuerst nach Laglio, wo sich ein Besuch der Baerenhoehle (Buco dell'Orso) anbietet, dann nach Moltrasio und Cernobbio mit seinem bekannten Park der "Villa D'Este" (16. Jh.).

Schliesslich erreichen wir Como, die Hauptstadt der Provinz. Como wurde im Jahre 196 v. Chr. von den Roemern auf den Resten einer keltischen Siedlung gegruendet. Im Mittelalter wurde Como vom maechtigen Herzogtum von Mailand beherrscht. Heute ist Como weit ueber die Grenzen hinaus bekannt fuer seine Seiden-Industrie. Neben dem Seiden-Museum (Museum della Seta) sind verschiedene Denkmaeler zu empfehlen, z.B. die Kirche S. Abbondio (11. Jh.) und die Basilika S. Fedele. Der Domplatz (Piazza del Duomo) bildet das Herz der Altstadt, in der noch Reste der alten Stadtmauer zu sehen sind. Der Dom ist eine der schoensten Kirchen der Renaissance in der Region Lombardei. Einladend ist ein Spaziergang auf der Uferpromenade, der auch zum "Tempio Voltiano" fuehrt, einem Museum, das ausschliesslich dem Erfinder der voltaischen Batterie gewidmet ist, Alessandro Volta aus Como (1745-1827).






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